Bisher waren die Geschichten in meinen Romanen immer von vorn bis hinten erfunden. Sozusagen erstunken und erlogen. Ich habe nicht mal bösen Nachbarn oder doofen Verwandten eine miese Rolle zugeteilt, um mich heimlich an ihnen zu rächen. Das höchste der Gefühle sind ein paar Orte, die ich besucht habe und schön fand. In „Am liebsten lieb ich dich in Grau“ ist das anders. Da gibt es mehr Bezüge zu meinem Leben als den Ort des Geschehens.
Falls du das hier liest und ein Nachbar, ein Verwandter oder sonst ein Feind von mir sein solltest und findest, dass du böse oder doof zu mir warst: Du kommst auch weiterhin nicht in meinen Romanen vor. So etwas mache ich einfach nicht. Ich lächele euch immer so lange an, bis ihr mich nett findet und zurücklächelt. Wir haben ja alle unser Päckchen zu tragen. Und wenn man nicht in den Mokassins eines anderen gelaufen ist, soll man eh kein Urteil fällen. Darum bemühe ich mich redlich. Immer.
Aber was von mir ist drin in meinem neuesten Werk? Wieviel Maja steckt in Lucie? Abgesehen davon, dass Lucinde „Lucie“ Schmitz genau wie ich meistens ein wenig zu lieb ist zu denen, die es nicht verdient haben. Und auch abgesehen von meinen Berichten über meine Ergrauung auf Instagram und Facebook. Diese Frage ist das Thema meines Newsletters am 3.3.2023. Du kannst dich HIER anmelden, falls du noch nicht angemeldet bist.